Way of the Warrior
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 [Schülerbau] Schilfbau

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Sternenwächter
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Sternenwächter

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BeitragThema: [Schülerbau] Schilfbau
[Schülerbau] Schilfbau EmptyDi Feb 17, 2015 7:53 pm

Schülerbau
    Schilfbau
    Dicht am Fluss befindet sich eine recht große Fläche mit Schilf und dort schlafen die Schüler des SilberflussClans. Der Bau ist definiert mit Teilen von Brombeerbüschen und kleinen Ästen. Merere Nester verzieren den Bau, obwohl der Sand recht weich ist.

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Vipernbiss
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BeitragThema: Re: [Schülerbau] Schilfbau
[Schülerbau] Schilfbau EmptyDi Jul 25, 2017 3:50 pm


Vipernbiss

Im seichten Trab durchquerte Vipernbiss das Lager des SilberflussClans. Aber das Bild das sich an diesem Ort wieder gab stimmte überhaupt nicht. Vom eigentlichen Clan war nämlich nichts mehr zu sehen, außer ein paar zusammengekauerter Grüppchen die von ein paar griesgrämig drein schauenden Streunern bewacht wurden, die lachten und ihre Scherze über ihre neuen Gefangenen machten. Eine surreale Erinnerung an den Abend als das gleiche mit dem MorgentauClan passiert war. Vipernbiss wandte den Blick ab wenn einer der Streuner den Blick mit ihr kreuzte. Sie bewegte sich frei und doch stand sie immer noch unter Beobachtung. Eine kleine Verbesserung ihrer Umstände der Gefangenschaft, die Vipernbiss jedoch auch hochmütig Dankend abgelehnt hätte. Doch wie seit vielen Monden schon hatte sie auf nichts im ihrem Leben mehr direkten Einfluss und konnte nur noch auf das Reagieren was ihr bevorstand. Sollte sie daher weiter rebellieren? Sie hätte nichts dagegen unter den SilberflussClan Katzen zu sitzen und weiter mit geringschätzig geachtet zu werden. Aber das war vorbei, seit dem Angriff. Widerwillig hatte sie sich Freiheiten erkämpft und was sie damit anstellen sollte wusste die Katze noch nicht.

Ihr Leben war eine einzige Fragwürdigkeit geworden und sie hatte ihren neuen Platz darin noch nicht gefunden. Um sich etwas Beschäftigung zu suchen, hatte sie eine Heilpaste  zusammengestellt und trug diese eingepackt in einem großen rötlichen Blatt im Maul zu ihrem Zielort. Ganz konnte sie dann doch nicht über ihren Schatten springen oder ihr altes Selbst abstreifen. Viper bog um eine kleine Ecke und stand vor einem Bau, in dem einst nur die Schüler des SilberflussClans genächtigt hatten. Die zwei Streuner die davor wache hielten beäugten sie skeptisch, doch die rötliche Katze legte nur die Ohren an und fauchte – so gut es ging mit ihrem kleinen Bündel im Maul. Aggressiv sträubte sich sogar ihr Fell. Sie wollte hier durch. Sie durfte sogar hier durch und sie hatte bereits begriffen das man sich bei den Streunern manchmal seinen Weg mit Nachdruck frei machen musste. Daher lief sie weiter, streifte sogar hart die Schulter des einen Streuners der ihr nicht schnell genug aus dem Eingang gegangen war.

Im Schülerbau suchte sie alles nach einem bestimmten Kater ab und als sie ihn entdeckt hatte, lief sie auf ihn zu und legte das Bündel vor ihm ab. Danach leckte sie sich über das trocken gewordene Maul und hob den Kopf in die Höhe um Seelenfänger anzusehen. “Ich habe dir eine Heilpaste mitgebracht, das solltest du dir auf das Auge schmieren. Es könnte böse für dich ausgehen wenn sich das entzündet.“, eröffnete sie das Gespräch und war sich zugleich sicher, dass dies eine ihrer letzten Taten als Heiler sein würde.

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BeitragThema: Re: [Schülerbau] Schilfbau
[Schülerbau] Schilfbau EmptyDi Jul 25, 2017 10:26 pm


Seelenfänger

Seelenfänger, der Heiler des ehemaligen SilberflussClans, hatte beide Augen geschlossen. Zum einem, weil er sich immer noch nicht an die Sicht aus nur einem Auge gewöhnen konnte; zum anderen, versuchte er somit das Pochen, welches von seiner linken Kopfseite stammte besser ignorieren zu können. Ohne Selbst die Wunde sehen zu können, wusste der Kater, dass er ohne die richtigen Kräuter eine schlimme Entzündung einfangen würde. Für einen Moment überlegte er, ob dies nicht vielleicht sogar die bessere Entscheidung war und er somit das Ende dieser Welt sehen würde. In der jetzigen Welt gab es nichts mehr, was ihm die Kraft gab, morgens aufzustehen. Dies sah man auch ein seiner Haltung: hoffnungslos gesenkter Kopf, schlaff hängende Schultern und keine Bewegung im ganzen Körper.

Als der Kater jedoch ein Fauchen aufschnappte, öffnete er, in einem Moment der Panik, die Augen offen. Oder zumindest eines. Mit schmerzerfüllten Augen schaute er nun zum Eingang des Baues in welchem er gefangen gehalten war und sein Blick begegnete dem von Vipernbiss. Sofort veränderte sich seine Position, seine Schultern straffte er und auch hob er seinen Kopf. Von dem hoffnungslosen Kater von gerade eben war kaum mehr etwas zu sehen. Es war nur der Zustand seines Felles und sein teilweise schmerzverzerrtem Ausdruck welches zeigten wie mies es ihm eigentlich ging.

Bei den Worten der Katze, legte er die Ohren an. Wut stieg in ihm auf und am liebsten wäre Seelenfänger aufgesprungen und hätte ihr das Gesicht verkratzt – so wie es einem Verräter gerecht war. Einmal ein Streuner, immer ein Streuner. Seelenfänger konnte es nicht fassen, dass diese Katze (eins die Heilerin des MorgentauClans) zu dem Untergang seines Clans geleistet hatte. Da der Kater aber dennoch auf die Hilfe von Vipernbiss angewiesen war, verwarf er vorübergehen diese Gefühle und antwortete,”Es sei dir Gedankt, oh ehrenhafte Vipernbiss” Seine Worte trieften von Sarkasmus und für einen Moment blickte er die Katz mit einem Blick an, welcher zu einem stillen Duell herrausvorderte. In seinem Hinterkopf, wurde die Stimme, dass er ihre Hilfe brauchte immer lauter und so meinte er,”Vielleicht würdest du mir auch helfen, sie auf die Wunde zu tun. Ich kann ja, dank ungenannten Katzen nur noch die Hälfte sehen.” Auch in diesen Worten war seine Wut noch zu hören und er schaute Vipernbiss einfach nur an. Wären die Rollen nun umgekehrt, wäre er einfach abgehauen, doch Seelenfänger hoffte still, das Vipernbiss bleiben würde, wenn auch nur aus schlechtem Gewissen gegenüber den Clans.

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Vipernbiss
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BeitragThema: Re: [Schülerbau] Schilfbau
[Schülerbau] Schilfbau EmptyDi Jul 25, 2017 10:56 pm

Vipernbiss

Viper war ohne große Erwartungen zu Seelenfänger gekommen. Den sie daher kannte, dass sie ihn auf einigen Heiler Treffen gesehen und vielleicht auch ein paar Worte gesprochen hatte – hauptsächlich noch als Heilerschülerin. Aber dieses Leben kam ihr gerade weit entfernt vor. Sie hatte es nicht erwartet, dass Seelenfänger ihr Dankbarkeit entgegenbrachte, noch nicht einmal seine offene Ablehnung störte sie. Sie machte ihrem Namen ihrer Meinung gerade wieder alle Ehre. Bissig, schneidend und irgendwie auch etwas abgehoben. Ihre Haltung versteifte sich als sie den blanken Hohn aus seiner Stimme vernahm. Sein gutes Recht wie sie fand, aber sie ließ es nicht an ihr Herz heran kommen damit es sie betrüben konnte. Sie konnte auch nichts an der Situation ändern! Es kostete Viper ein gutes Stück ihrer Selbstbeherrschung so etwas wie gelassen zu bleiben, trotzdem wirkte ihr Blick abweisend, was ganz allein dem Selbstschutz diente. Sie ließ sich zwar verbal angehen, aber sie kaschierte es nicht es ihr nicht unbedingt gefiel oder sie sich gern zur Bösen machen ließ.

Die ehemalige Heilerin schwieg vorerst, aber sie kam seiner Bitte nach. Sie kroch näher an den verletzten Kater heran und schob mit der Tatze das Bündel mit der Paste zwischen ihnen. Schnell war das rote Blatt aufgefaltet und die rötliche Katze setzte sich vor Seelenfänger. Mit der rechten Pfote nahm sie etwas von der Kräuterpaste auf und schob diese dann vorsichtig an sein Gesicht. Wo sie kurz wartete dass er still hielt damit sie sein verletztes Auge damit betupfen konnte. „Sie sind nicht meine Freunde, falls du das damit sagen willst.“, fing sie einfach an, ohne sich genau sicher zu sein ob die Anspielung darauf richtig war. Vielleicht sagte sie es auch einfach nur um irgendwas zu sagen und ihn nicht anzuschweigen. „Du wirst schon sehr bald merken wie die Streuner mit Gefangenen umgehen. Entweder du machst mit, oder sie holen deinen Tod nach.“ Sie wusste nicht ob es ihn interessierte was ihm nun bevor stand, aber sie empfand so viel Loyalität ihm gegenüber das sie sich zu mindestens zum Reden und zum Erklären anbieten wollte


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Seelenfänger
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Seelenfänger

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BeitragThema: Re: [Schülerbau] Schilfbau
[Schülerbau] Schilfbau EmptyDo Jul 27, 2017 4:40 pm


Seelenfänger

Kurz herrschte wieder stille im Schülerbau. In diesen Herzschlägen, war sich Seelenfänger sicher, dass die Katze stumm wieder gehen würde. Doch sie blieb. Ein leises, aber dennoch hörbares, Seufzen der Erleichterung stieß er aus und betrachtete, wie sein Gegenüber sich ans Werk machte. Die Paste roch recht stark, nach kräftigen Kräutern; doch der Heiler war sich sicher, dass er selbst ähnliche Kräuter benutzt hätte um eine Paste für sein Auge herzustellen. Als Vipernbiss sich dann mit der beschmierten Pfote an sein Auge näherte, hielt er die Luft an und schloss auch sein gesundes Auge. Er zuckte zusammen, als die Kräuter auf seine Wunde aufgetragen wurden. Es brannte schlimmer als erwartet und das konstante Pochen der Wunde, war so prominent wie immer. Die Worte von Vipernbiss, bekam er nur halbwegs mit, schmerztrunken wie er war. Die Katze bekam nur ein ”Hmmm…” zur Antwort.

Seelenfänger öffnete langsam wieder sein rechtes Auge, suchte etwas auf das er sich konzentrieren konnte, um in irgendeiner Weise vom brennenden Schmerz abgelenkt zu sein. Da Vipernbiss direkt vor ihm war, schaute er sie an. Betrachtete jedes Härchen an ihrem Körper und sah die Narben, welche sie durch ihr Leben schon angesammelt hatte. Es gab frische Narben und kleine kahle Stellen welche wahrscheinlich vom letzten Kampf stammten. Die ehemalige Heilerin meinte, dass die Streuner keine barmherzigen Katzen waren und unnütze Gefangene ohne mit der Wimper zu zucken umbringen würden. ”Vielleicht wäre das auch die bessere Option.” Die Worte waren trugen viele düstere Emotionen sowie Schmerz und Hass. Man würde meinen, dass jemand, der bereit war sein Leben einfach so hinzugeben, nicht viele Emotionen in sich trug, doch Seelenfänger war in diesem Moment alles andere als emotional leer. Vielleicht war er auch nicht wirklich bereit zu sterben... Für kurze Zeit schwieg er und langsam begriff er, wieso Vipernbiss das tat was sie tat. Natürlich pflegte er immer noch eine starke Abneigung gegen die Katze, doch her selbst begann zu verstehen, dass sie nur überleben wollte. So wie er in der Nacht in der der SilberflussClan angegriffen wurden.

Es war unvorstellbar beängstigend unter einem massiven Krieger zu liegen und zu wissen, dass der nächste Schlag das Ende war. In diesem Herzschlag, bestand Seelenfängers Körper aus purer Angst – Angst vor dem was nach dem Tod kam. Obwohl er wusste, dass es den SternenClan gab, war der GEdanke, diese Welt zu verlassen unerträglich. Diese Angst hatte ihn sprechen lassen. Im Sporn des Augenblicks hatte er dem Streuner erklärt, dass sein Leben einen Wert für die Bande hatte. Er konnte ihnen helfen, wenn sie ihn nur Leben lassen.

Seelenfänger schaute in Vipernbiss’ Augen. ”Bist du fertig? Hast du auch ja alle Stellen bedeckt?” Er schnaubte, ”Immerhin kann ich nicht viel erreichen, wenn ich hier an einer Entzündung vergammele.” Es war schwierig zu wissen, ob er diese Worte ernst meinte. Doch nun, da die Katze ihn errinnert hatte, wieso er in deisem Moment überhaubt lebte, loderste wieder eine kleine Flamme in ihm.

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Samandriel
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BeitragThema: Re: [Schülerbau] Schilfbau
[Schülerbau] Schilfbau EmptySo Jul 30, 2017 2:23 pm

Schlitzer alias Samandriel


Ich wollte nicht hier sein. Dieser Ort war befleckt mit Blut. Viel Blut. Sogar Jungenblut. Jeden Pfotenschritt an diesem Ort bereute ich und doch war ich hier. Wieso war ich nur zurückgekehrt? Ich wusste doch, wie grausam diese Katzen waren. Deswegen war ich doch geflohen. Noch immer konnte ich das Kreischen und die Schreie der Clankatzen hören. Ich hatte geholfen, sie zu vertreiben, aber jeder Schlag und jeder Biss hätte sich nicht falscher anfühlen können. Natürlich hatte ich keine Katze getötet. Und niemals hatte ich mich mit einer unterlegenen Katze angelegt. Von Jungen ganz zu schweigen. Aber was geschehen war, war geschehen und ließ sich nicht rückgängig machen. Dennoch konnte ich nicht verhindern, dass ich mich dafür hasste, von den Streunern hier ganz zu Schweigen. Aber ich konnte nicht von hier weg. Wo sollte ich denn hin? Auf dieser Welt gab es niemanden, der auf mich wartete. Die Kätzin, die ich liebte, war tot und somit hatte alles keinen Sinn mehr für mich.
All dies schwirrte in meinem Kopf rum, während ich über die Lichtung lief, mit ein paar Federn im Maul und ein paar schwarzen Samen. Ich meinte mich erinnern zu können, dass Naomi mir erzählt hatte, dass diese Schmerzen stillen können und schläfrig machten. Ja, ich wollte dem Clankater helfen. Ich wusste nicht, wer dieser Streuner sein Auge geraubt hatte, aber das war nicht mehr so wichtig. Natürlich wusste ich, dass diese Geste meine Taten nicht entschuldigte, aber ich wollte dennoch helfen. Schließlich hatte das Naomi so an mir geliebt. Zwar war es nicht erlaubt, den Gefangenen irgendwie zu helfen oder etwas Gutes zu tun, aber niemand wagte es sich, mir in den Weg zu stellen. Mein abweisender, wütender Blick ließen alle wegschauen, sobald ich ihnen in die Augen sah. Man mochte mich hier nicht wirklich, aber ich wollte auch nicht, dass sie mich mochten. Solange sie mich in Ruhe ließen, war alles in Ordnung und es gab keinen Stress.
Schließlich hatte ich den Schilfplatz erreicht, wo der verletzte Kater lag. Die Kätzin namens Viper saß bei ihm und tat etwas auf sein Auge. Was es war, wusste ich nicht, aber es interessierte mich auch herzlich wenig. Ohne irgendeine Begrüßung legte ich die Federn ab und spuckte diese komischen Samen aus, die ich unter meiner Zunge verstaut hatte. Wie sie helfen sollten, wusste ich nicht, aber vielleicht wusste es einer von den beiden. "Die sollen gegen Schmerzen helfen." Mehr wollte und konnte ich nicht sagen, obwohl es noch so viel mehr zu sagen gab. Aber keine Entschuldigung der Welt könnte mich meine Taten vergeben lassen. Und wenn mich jemand der Streuner sagen hört, dass es mir leid täte, wäre Hades schneller hier, um mich hinzurichten, als ich "Maus" sagen könnte. Das ich dem Kater schmerzstillende Samen gab, war schon Verrat genug und niemand durfte davon etwas erfahren!

Erwähnt: @Vipernbiss | @Seelenfänger | @Hades
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Vipernbiss
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BeitragThema: Re: [Schülerbau] Schilfbau
[Schülerbau] Schilfbau EmptyDo Sep 07, 2017 12:19 pm

Vipernbiss

Vipernbiss konnte es sich nicht vorstellen welche Schmerzen es dem anderen Heiler bereiten musste, dass sie sein verletztes Auge behandelte. Aber sein angehaltener Atem, die angespannte Haltung und das bemühte stillhalten gaben ihr genügend Anreize zu vermuten das es schrecklich wehtat. Sie beobachtete dies alles, doch sagte sie nichts dazu. Was halfen schon Worte? Sie bemühte sich die Arbeit schnell zu erledigen, damit tat sie Seelenfänger wohl eher einen Gefallen als ihn voll zu quatschen.
Als sie dann allerdings sein verbliebenes Auge ansah, völlig glasig von der Verletzung und den Schmerzen, bemühte sie sich etwas zu sagen. „Wenn du meinst, aber ein verlorenes Auge ist noch kein Grund ein Leben zu beenden.“, er widerte sie auf seine bevorzuge Option. Dann beugte sich Viper wieder zu ihrer mitgebachten Paste und nahm davon noch etwas mit der Pfote auf und sie dann wieder auf seinem Auge zu verteilen. Sie sah sehr konzentriert dabei aus und ihre Pfote ging behutsam vor. „Du kannst natürlich ständig versuchen zu fliehen um es zu beschleunigen, oder du wartest auf eine günstigere Gelegenheit für einen Fluchtversuch.“, sagt sie dann und senkte beim letzten Satz deutlich die Stimme zu einem wispern. Vielleicht nutzte sie gerade die Gelegenheit sein Auge über vorsorglich zu behandeln, um eine Gelegenheit zu schaffen unerlaubtes zu bereden – wie zum Beispiel die Möglichkeit einer Flucht.

Die rotgestreifte Katze nahm ihre von der Paste verschmierte Pfote von seinem Auge und stellte sich seiner forsch klingenden Worte. „Ja, ich bin fertig.“, antwortete sie knapp. Gerade noch rechtzeitig, denn einer der Streuner kam gerade herein und steuerte den Rastplatz von Seelefänger an. Viper tat ebschäftigt und leckte sich die Paste von ihrer Pfote. Scharf brannte es auf ihrer Zunge deswegen, aber sie wollte nicht dass am Ende des Tages diese Stelle total verfilzt war. Sie beobachtete nur mit ihren grünen Augen wie Federn folgen die der Steuner ausspuckte und sie glaubte fast als hätte er einen Vogel gebracht, aber dem war nicht so. Samen?, fragte sie sich und starrte auf die kleinen Körner. Aber sie wunderte sie nur kurz. Die Streuner waren hilfsbereiter als man dachte. Besonders ihre Eigenschaft Verletzungen selbst zu versorgen gefiel ihr gut. Vipers Pfote war irgendwann wieder sauber, doch sie putzte sich weiter und führte ihre Tätigkeit an ihrem Ohr weiter

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@Seelenfänger @Samandriel
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